Valley of Fire

Bei 29 Grad und blauen Himmel ging es im 50 km von Las Vegas entfernten Valley of Fire.

Für größere Wanderaktivitäten war es uns aber zu Heiß. Ich glaube nur er (Rango) hier fühlt sich so richtig wohl.

Aber ein paar Schritte sind wir auch noch gelaufen.

Auf dem Rückweg nach Vegas sahen wir auf ein großen Gelände das hier viele Autos parken. Also hielten wir auch an. Hier fand gerade ein Fest der Paiute Indianer statt , in dessen Reservat wir uns befanden .Hier wurden zb. Tänze vorgeführt.

Und was mir besonders gefallen hat: hier wurden alte Veteranen geehrt. An Hand ihrer Dienstzeit die sie nannten waren es in der Überzahl Vietnam Veteranen.

Hier Tanzt einer den Warrior-Song

Am Abend ging es dann noch auf den Stratosphere Tower.

Dort hat man ein guten Überblick über Las Vegas .

Außerdem gibt es dort oben noch 3 Fahrgeschäfte .Ich habe mich für eine Art Karusell entschieden welches über den Tower hinausreicht und sich dann wie ein Kettenkarussell dreht. Da ich meine Brille absetzen mußte , hatte ich nicht soviel vom Nervenkitzel . Zum schluß noch ein Foto von der berühmten Leuchtreklame.

Zum Abschluß noch ein Video mit mein wenigen Videosequenzen die ich während unseren Urlaub aufgenommen habe.

Am Dienstag um 20:50 Uhr fliegen wir via London wieder nach Berlin.

 

Ankunft in Las Vegas

Gestern sind wir in Henderson , ein Vorort von Las Vegas angekommen. Heute ging es dann nach Vegas rein. Dort ging es dann ins Hotel Vdara. Unsere Zimmer liegt im 42. Stock.

Wir haben wir zwar kein Blick zum Strip bekommen , aber das Luxor Hotel (Pyramide) und die Interstate 15 ( Autobahn) kann man ganz gut erkennen.

Dann ging es runter in die Casino's. Es ist immer wieder erstaunlich wie doch die Leute stundenlang ohne Tageslicht an diesen Flimmerkisten oder Tischen sich die Zeit vertreiben.

Wir stecken unser Geld lieber in Häägen Dazs.

 

Der South Kaibab Trail

Angekommen am Grand Canyon stand nun der South Kaibab Trail auf dem Programm . Der Trail ist ungefähr 11 km lang und führt ins Tal zur Phantom Ranch.

 

Die Ranch ist die einzige Übernachtungsmöglichkeit unten im Grand Canyon , und man kommt da nur zu fuße hin. Diesen Trail kann man auch nicht an einen Tag runter und wieder hoch erlaufen. Er ist extrem steil und es gibt kaum Schatten dort runter . Wir haben uns daher für ein Teilstück entschieden. Das hat auch gereicht das es wieder sehr warm war.

Man bekommt von überall ein Blick ins Tal.

Die Schuhe bekommen hier auch die richtige Farbe.

Die trifft man hier auch.

Für den Abschluss des Tages haben wir uns das Abendbrot im El Tovar , dem besten Restaurant vom Grand Canyon gegönnt . Den Tisch habe ich schon von Deutschland aus vorbestellt .Hier die leckere Nachspeise, Napoleon Schnitte.

Heute ging es dann nach Sedona , ein Künstler Dorf . Oder wie ich immer sage: "Touristen Abzocke" . Dort gibt es unzählige Kunst und Schmuckgeschäfte. Sandra mußte gefühlt in jeden Schmuckladen auch rein gehen. Da muß Mann hält durch.

Zum Glück sind wir dann noch in den Slides Rock State Park Gefahren , der gleich neben an liegt. Dort wurde am Fluß noch ein etwas balanciert.

Und ein wenig Relaxt.

Das klassische "Ich schiebe ein Stein weg" Urlaubsfoto darf auch nicht fehlen.

Übernachtet wird heute in Flagstaff. Morgen geht es nach Las Vegas.

 

Observation Point Trail im Zion NP

Gestern ging auf den Observations Point Trail. Auf 6km geht es 650 Metern bergauf. Und natürlich immer schön am Rand entlang .

Zum Glück waren es "nur" 25 Grad warm. Wenn ich mir vorstelle im Sommer bei 38 Grad da hochzulaufen! Belohnt wird man dann aber in 1.984 Metern mit einem Super Ausblick im Tal des Virgin River.

Jetzt aber nochmal ein Müsliriegel und ein wenig Obst , und dann geht's wieder Richtung Abstieg .

Und wieder 6 km . Gegen Ende sind wir dann schon kurze Stücken rückwärts gelaufen , weil das ganze abgestoppe sowas von auf die Knie geht.

Heute morgen wußten wir dann auch was wir gemacht haben. Leichter Muskelkater im Hintern und in den Oberschenkeln.

Jetzt sind wir am Grand Canyon angekommen ,wo ich mit Sandra in der Lobby sitze und den Bericht hier tippe , da wir auf dem Zimmer kein Internet haben. Morgen geht es weiter mit der "Tour der Leiden" , es geht ein gutes Stück den Grand Canyon hinab.

White Pocket und Angels Landing

Am Samstag ging es nun los zur unserer White Pocket Tour. Da ich ja vor fünf Jahren schlechte Erfahrung mit ein Mietwagen auf Offroad Tour hatte (Reifen Defekt) , hatte wir uns diesmal vor Ort einen dafür ausgelegten Geländewagen geholt.

Es war ein alter Grand Cherokee , aber mit extra hoher bodenfreiheit und schönen großen Räder. Damit sollte er im Tiefsand und auf den Felsplatten keine Probleme machen.

Die Fahrt war ganz schön rumplig. Unterwegs mussten wir anhalten um diverse Tore (oder abenteuliches Drahtgebinde) zu öffnen.

Endlich angekommen sahen wir dann die White Pockets , ein Steingebilde aus weißen Sandstein.

Heute sind wir dann in den Zion National Park Gefahren .Dort stand dann der Angels Landing "Wanderweg" auf dem Programm. Ich hatte da ja schon vorher drüber gelesen . Aber so schlimm kann es ja nicht werden. Der Erste Aufstieg war ja noch ganz entspannt obwohl heute 25 Grad warm war.

Man sieht ja hier den schlengel Weg.

Nach ca. 45 min oben angekommen sah ich dann von welchen Punkt immer gesprochen wird , und manche hier wieder kehrt machen. Hier begann der Weg wovor ich Sandra schon gewarnt hatte . Sie hat Höhenangst. Diese Höhe ist aber auch nicht mein Ding .Man hat hier nur eine Kette zum festhalten und bewegt sich auf dem Felsrand.

Nachdem das steile Stück geschaft war und wir auf einen Felsplateau standen , dachte ich das war's ,aber so schlimm war es garnicht.Denkste , der Weg war noch nicht zu Ende .Jetzt fing er erst richtig an.

Sandra sagte " ich bin doch nicht bekloppt" , da kannste alleine hoch gehen" . Ich überlegte ob ich hier auch Schluß machen sollte. Aber dann dachte ich ,die anderen schaffen es doch auch. Und nur nicht nach links oder rechts schauen. Ich als alter Flachland Tiroler. Ist doch garnicht so schlimm . Das klettern an sich ist auch nicht so schlimm. Aber der Gedanke das es hier rechts und links 300 m in die Tiefe geht ,lässt mich doch etwas verkrampft voran kommen. Es sind auch nicht überall Ketten zum festhalten. Und toll ist es auch wenn dir Leute wieder Entgegenkommen .

Hier mal ein Bild aus dem Internet , weil zum Knipsen war es mir nicht zumute.

Als ich endlich oben wahr dachte ich , runter musst du ja auch wieder.

Was wäre wenn man jetzt die totale Panik bekommt. Schicken die dir ein Rettungshubschrauber? Aber da musst du jetzt durch. Ich bin dann einfach einen anderen hinterher gelaufen. Der hat den Weg dann vorgemacht.

Als ich dann endlich wieder bei dem Punkt war , wo Sandra gewartet hatte war froh und völlig durchgeschwitzt . Ich glaube das meiste war Angst Schweiß . Ich glaube nochmal würde ich da nicht mehr hoch gehen.

Morgen geht es wieder in den Zion NP. Aber dann nehmen wir ein normalen Wanderweg.

 

Vom Monument Valley nach Page

Gestern sind wir von Moab immer den Colorado River entlang ,

 

zum Monument Valley Gefahren welches im größten Indiana Reservat der USA liegt. Dort hatten wir ein Hotel (dort gibt es auch nur das eine) was genau ein Blick auf die Legendäre Westerkullise hat.

Wir haben uns extra einen Wecker gestellt ,damit wir am nächsten morgen den Sonnenaufgang erleben dürften. Dann haben wir dort noch eine Wanderung unternommen.

Gegen Mittag ging es dann nach Page ,wo wir zwei Übernachtungen haben. Dort ging es erstmal zum Lake Powell für einen "Strand Spaziergang ".

Am Abend sind wir dann noch zum Horseshoe Bend Gefahren , ein gewaltiger Einschnitt was wie ein Hufeisen aussieht , und sich der Colorado River rumschlängelt.

Da geht es verdammt Tief runter.

Obwohl wir jetzt schon das vierte mal in Page waren waren wir noch nie hier. Keine Ahnung warum nicht.

Es ist auf alle Fälle ein Eldorado für Fotografen.

Morgen geht's in den Tiefsand.

FIERY FURNACE TOUR

Gestern sind wir nun endlich wieder zu unseren Geliebten Rote Steine gekommen. Übernachtet haben wir in Moab / Utah im Best Western Canyon Land Inn. Schönes Hotel mit Frühstücks Terrasse und Blick auf Roten Steine.

Nachdem Frühstück sind wir dann in den Arches National Park Gefahren , wo ich kurz vor dem Urlaub noch zwei Tickets für eine begehrte Wander Tour mit Ranger Führung ergattern konnte . Die Tour geht durch eine Canyon Landschaft die nur mit einem Ranger betreten werden darf. Dort sind wir dann durch Felsspalte und über Felsen geklettert . Natürlich fing es dann zu Regnen an , was die Sache noch etwas rutschiger machte.

 

Morgen geht es dann weiter ins Monument Valley.